Einzigartige Vorteile von

Sanierungs- und Denkmalimmobilien

Denkmalimmobilien sind historische Bauwerke, die aufgrund ihrer Eigenschaften, Bauweise, Geschichte oder anderer bedeutender Gründe für die Menschheit erhalten werden sollen. Diese Gebäude werden gemäß den Richtlinien der Denkmalbehörde als erhaltenswert eingestuft und ihre Restaurierung wird als besonders lohnend betrachtet. Denkmalimmobilien umfassen Gebäude aus verschiedenen Epochen sowie spezielle Wohnkonzepte, die aufgrund historischer Ereignisse ein kulturelles Erbe repräsentieren.

 

Der Kauf einer Denkmalimmobilie ermöglicht es, einen Beitrag zum Denkmalschutz zu leisten, wofür der Staat attraktive steuerliche Vergünstigungen gewährt. Diese Steuervorteile gelten auch für den Erwerb von Immobilien in Sanierungsgebieten. Die Vorteile von Denkmal- und Sanierungsimmobilien umfassen steuerliche Abschreibungen, die Teilnahme an der Erhaltung städtischen Kulturguts, die Möglichkeit zur Eigennutzung, Auswahl der Mieter und Festlegung der Mietpreise sowie die Erreichung des Niveaus eines Neubaus nach der Kernsanierung.

Denkmalimmobilien sind besonders für diejenigen sinnvoll, die ein hohes zu versteuerndes Einkommen haben, da sie spezielle Steuervergünstigungen bieten und daher eine lohnende Kapitalanlage darstellen. Neben den steuerlichen Vorteilen schätzen private Anleger den hohen Wiederverkaufswert von Denkmalimmobilien als weiteres Highlight für ihre Investition. Diese Immobilien gelten auch aufgrund ihres einzigartigen Charakters, ihrer hohen Bauqualität und ihres besonderen Flairs als besonders begehrt, was zu einer nachhaltigen Investition führt.

Trotz der positiven Aspekte sind Denkmalimmobilien keine automatisch rentable Kapitalanlage und es ist wichtig, die Rahmenbedingungen zu prüfen. Faktoren wie Lage, Zustand des Gebäudes, Vermietbarkeit und Wertsteigerungspotenzial müssen berücksichtigt werden. Eine Denkmalimmobilie bietet volle Steuervorteile nur als langfristige Investition und die Sanierungskosten können nur in ihrer Gesamtheit abgesetzt werden, wenn die Immobilie vor Beginn der Arbeiten erworben wird.

 

"Betongold" - sinnvolle Anlage

Im Gegensatz zum Aktienmarkt unterliegt der Immobilienmarkt nur minimalen Schwankungen. Während der Finanzkrise wurde vielen Anlegern schmerzlich bewusst, wie bedeutend der Unterschied zwischen Geldwert und Sachwert ist. Seit dieser Zeit verzeichnet der Immobilienmarkt einen stetigen Aufwärtstrend. Dieser Anstieg wird nicht nur durch die Sorge vor Inflation, sondern auch durch die Bevölkerungsentwicklung, insbesondere in Ballungszentren, vorangetrieben, was zu einer zunehmenden Wohnungsknappheit führt. Das Ergebnis liegt auf der Hand: steigende Preise und Mieten. Zudem erweist sich der deutsche Immobilienmarkt für ausländische Investoren als attraktiv, da die Kaufpreise im Vergleich zum europäischen Ausland nach wie vor günstig sind. Dies führt zu einer Verknappung des Angebots und folglich zu weiteren Preissteigerungen.

Aufgrund ihrer Einzigartigkeit als individuelle Einzelstücke und ihrem bevorzugten Standort in Zentrumslagen erzielen Denkmalimmobilien äußerst attraktive Mietrenditen. Das Wohnen in denkmalgeschützten Immobilien liegt im Trend und Personen mit einem entsprechenden Einkommen verwirklichen sich diesen einzigartigen Wohntraum. Da nur etwa eine Million aller Immobilien in Deutschland als Denkmalimmobilien gelten, ist eine Wertsteigerung praktisch vorprogrammiert. Die hohen Steuervorteile im Bereich Denkmalimmobilien ermöglichen zudem speziell in dieser Sparte der Immobilieninvestition Nachsteuerrenditen von bis zu 8 % pro Jahr.

Referenz "Alte Spinnerei Greven"

 

Steuerliche Vorzüge

Ein wesentlicher Vorteil von Denkmalimmobilien liegt in der Abschreibung von Sanierungskosten, die in der Regel höher ist als bei anderen Immobilien. Bei einer Immobilie, die unter Denkmalschutz steht, entfallen oft 60-80 % des Kaufpreises auf Sanierungskosten. Diese können über einen Zeitraum von zwölf Jahren zu 100 % als Werbungskosten geltend gemacht werden. Auf diese Weise kann der Erwerber, abhängig von seiner individuellen Steuerprogression, bis zu 35 % des Kaufpreises als Steuererstattung vom Finanzamt zurückerhalten. Diese außergewöhnliche steuerliche Absetzbarkeit innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraums ist weltweit einzigartig und stellt einen immensen Vorteil des Denkmalschutzes dar. Die steuerlichen Vorzüge von Denkmalschutzimmobilien sollten daher keinesfalls unterschätzt werden.

Die Denkmal-AfA erlaubt es Kapitalanlegern, die Sanierungskosten über einen Zeitraum von acht Jahren (9 % pro Jahr) und dann über weitere vier Jahre (7 % pro Jahr) abzuschreiben. Bei Eigennutzern erfolgt die Abschreibung über zehn Jahre (9 % pro Jahr). Die normale AfA (Absetzung für Abnutzung) für vermietete Immobilien in Höhe von 2 bis 2,5 % gilt zudem bei Denkmalimmobilien auch zusätzlich zur Denkmal-AfA. Desweiteren unterliegen die Gewinne bei einem Wiederverkauf eines baulichen Denkmals nicht der Abgeltungssteuer, vorausgesetzt, die zehnjährige Spekulationsfrist ist abgelaufen.

 

Günstige KfW-Darlehen

Energie­effiziente Gebäude sind ein wichtiger Bestand­teil der Energie­wende, weshalb die Sanierung durch staatliche Förderkredite unterstützt wird. Die Effizienzhaus-Stufe ergibt sich stets aus der Kombination verschiedener baulicher und technischer Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Abhängig von der Ausgangssituation und dem vorhandenen Wärmeschutz können durch geplante energetische Sanierungsmaßnahmen erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Vollständige und zeitgemäße Wärmedämmung der Gebäudehülle sowie der Einsatz effizienter Haustechnik mit erneuerbarer Energie können Energieeinsparungen von über 60 % im Vergleich zum unsanierten Zustand ermöglichen.

Allerdings ist jedes Haus einzigartig und gleiche Maßnahmen können an unterschiedlichen Gebäuden zu verschiedenen Effizienzhaus-Stufen führen. Daher ist es von großer Bedeutung, das Gebäude als Ganzes zu betrachten und stets ein ganzheitliches energetisches Konzept erstellen zu lassen. Die Förderbeträge variieren je nach Umfang der geplanten Sanierung. Zusätzlich erhalten Bauherren für ein "KfW-Effizienzhaus Denkmal" immer einen Tilgungszuschuss, der bares Geld einsparen kann. Dieser Zuschuss reduziert den rückzahlbaren Darlehensbetrag und verkürzt die Darlehenslaufzeit, wodurch nicht der gesamte Kreditbetrag zurückgezahlt werden muss.

 

Sichere Altersversorgung und hohe Freibeträge bei Vererbung

Die herkömmlichen Rentenmodelle sind nicht mehr zeitgemäß und bieten lediglich eine beschränkte finanzielle Absicherung im Alter. Da Rentensysteme auf geldwerten Investitionen basieren, müssen Anleger stets die Auswirkungen der Inflation in ihre Berechnungen einbeziehen. Die traditionellen Rentenmodelle setzen auf einen Kapitalverzehr des angesparten Kapitals, wobei die steigende Lebenserwartung zu einer längeren Auszahlungsdauer der Versorgungsträger führt. Infolgedessen kam es aufgrund der geringeren Gewinne von Gesellschaften in den letzten Jahren zu einer zunehmenden Reduzierung des Garantiezinses, was wiederum die Auszahlungen schmälerte.

Eine Investition in Immobilien bedeutet hingegen eine Anlage in einen inflationsgeschützten Sachwert. Diese Sachwerte profitieren von der allgemeinen Entwicklung auf dem Immobilienmarkt und stellen somit für Investoren eine herausragende Alternative dar. Zudem kommt es hier nicht zu einem Kapitalverzehr, sondern im Gegenteil: Mit steigenden Mieten erhöht sich auch der Wert der Immobilie. Im Falle eines Verkaufs nach Ablauf der Spekulationsfrist sind die erzielten Gewinne darüber hinaus steuerfrei.

Seit 2009 erfolgt die Bewertung von Immobilien im Rahmen der Erbschaft mit dem Verkehrswert. Die Freibeträge wurden dabei aktualisiert und belaufen sich auf 500.000 € für den Ehegatten sowie jeweils 400.000 € für die Kinder. Diese großzügigen Freibeträge ermöglichen eine Übertragung und Absicherung von Immobilienvermögen an die Familienangehörigen ohne Zahlung von Erbschaftssteuer.

Hohe Renditen und Wertsteigerungen von Denkmalimmobilien lassen sich aufgrund ihrer Einzigartigkeit und zentralen Lage in Ballungszentren erzielen. Das niedrige Zinsniveau auf den globalen Kapitalmärkten begünstigt den Immobilienerwerb und die Investition in Denkmalimmobilien bietet die Möglichkeit, steuerfreie Gewinne zu erzielen. Neben den finanziellen Anreizen leisten Investoren mit dem Kauf einer Denkmalimmobilie einen Beitrag zum Erhalt von Kulturgut und Denkmalschutz als auch der durch Denkmäler geprägten Städtebilder. Darüber hinaus ermöglichen Denkmalimmobilien Werte an nachfolgende Generationen weiterzugeben, und stellen solide Realeigentumsoptionen dar, die jederzeit beliehen, vererbt oder verkauft werden können.

 

Referenz Loftwohnung "Alte Spinnerei Greven"